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3.3 - "WutS" Wundüberwachungssystem mit textiler Sensorik

Event
12. Dresdner Sensor-Symposium 2015
2015-12-07 - 2015-12-09
Hotel Elbflorenz, Dresden
Chapter
3. Sensoren in der Medizin
Author(s)
M. Hoerr, C. Neusser, T. Gries, S. Jockenhoevel - RWTH Aachen/D, N. Kasischke, F. Schmitt - BYTEC Medizintechnik GmbH, Eschweiler/D
Pages
41 - 44
DOI
10.5162/12dss2015/3.3
ISBN
978-3-9813484-9-1
Price
free

Abstract

Im Rahmen des ZIM-Kooperationsprojektes „WutS – Wundüberwachungssystem mit textiler Sensorik“ werden textilintegrierte, gestickte Sensoren für Wundauflagen zur Messung von Temperatur und Feuchte, um Entzündungsvorgänge frühzeitig zu erkennen, entwickelt. Dabei werden innovative Kombinationsansätze aus textilbasierten Sensoren und medizintauglichen Auswertungsalgorithmen entwickelt, die eine neuartige Wundüberwachung ermöglichen. Diese sind die Basis für eine kontinuierliche und den Bedürfnissen von Patienten und medizinischem Fachpersonal entsprechende Wundüberwachung. Durch die Möglichkeit einer kontinuierlichen Überwachung des Zustandes der Wunde ohne Verbandwechsel kann anhand einer neuartigen funktionalisierten und personalisierten Wundauflage ein zu häufiger Verbandwechsel vermieden werden. Dadurch werden sowohl formell als auch informell Pflegende erheblich unterstützt und die Belastung der Patienten reduziert. Komplikationen können frühzeitig erkannt und dementsprechend behandelt werden. Die Integration von textiler Sensorik in Wundauflagen hat den großen Vorteil, dass diese auch mit integrierter Sensorik unverändert weich und geschmeidig bleiben, da keine größeren „Fremdkörper“ (Sensoren klassischer Bauart) zusätzlich integriert werden müssen. Weiterhin ist diese im Vergleich hohe erreichbare Integrationstiefe wesentlicher Vorteil des Konzepts und erlaubt eine sehr wundnahe Erfassung physikalischer Parameter.

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