3.2.2 - Grundlegende Betrachtungen zu kapazitiven Rußsensoren
- Event
- 18. GMA/ITG-Fachtagung Sensoren und Messsysteme 2016
2016-05-10 - 2016-05-11
Nürnberg, Germany - Chapter
- 3.2 Partikelmesstechnik und Partikelsensorik
- Author(s)
- G. Hagen, R. Werner, M. Feulner, A. Müller, M. Schubert, R. Moos - Universität Bayreuth, Bayreuth (Deutschland)
- Pages
- 173 - 176
- DOI
- 10.5162/sensoren2016/3.2.2
- ISBN
- 978-3-9816876-0-6
- Price
- free
Abstract
Um kleinste Rußkonzentrationen im automobilen Abgas detektieren zu können, wird ein kapazitiver Messansatz vorgeschlagen. Die Finger-Elektroden eines nach dem Stand der Technik üblichen resistiven Rußsensors werden dafür mit einer sehr dünnen aber hochdichten Al2O3-Schicht isoliert. Die Grundüberlegung, dass eine Belegung dieser Oberfläche mit elektrisch leitfähigen Rußpartikeln zu einer Kapazitätserhöhung führt, kann sowohl modellhaft beschrieben als auch in Messungen im Diesel-Abgas nachgewiesen werden. Steigende Rußkonzentrationen führen im Vergleich zum resistiven Sensor zu einem schnelleren Ansteigen der Kapazität während eines Messzyklus.