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P40 - Redundante Temperatursensorik für Hochtemperaturanwendungen

Event
16. Dresdner Sensor-Symposium 2022
2022-12-05 - 2022-12-07
Dresden
Band
Poster
Chapter
Hochtemperatursensorik
Author(s)
I. Tobehn-Steinhäuser, L. Barthelmann, S. Herbst, X. Xu, T. Ortlepp - CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik GmbH, Erfurt/D, G. Krapf - Technische Universität Ilmenau, Ilmenau/D
Pages
-
DOI
10.5162/16dss2022/P40
Price
free

Abstract

Um die Betriebssicherheit von Sensorsystemen zu erhöhen, wird das Prinzip der Redundanz angewen-det. Hierbei wird eine bestimmte Anzahl an zusätzli-chen Sensorelementen bereitgestellt, die im Fall ei-nes Ausfalls die Funktion des fehlerhaften Sensor-elements komplett übernehmen können. Als Unter-scheidungsmerkmal werden beim Aufbau von redun-danten Systemen zwei Kategorien unterschieden: Das System besteht aus Sensorelementen gleicher oder unterschiedlicher Technologie (bzw. Kennlinie). Der erste Fall wird als homogene, der letzte als diversitäre Redundanz bezeichnet. Letztere Bau-weise weist den wesentlichen Vorteil auf, die Wahr-scheinlichkeit eines gleichzeitigen Ausfalls aller Sen-soren durch die gleiche Ursache signifikant zu mini-mieren. Aus diesem Grund wurde ein diversitär aufgebautes, redundantes Sensorsystem zur Temperaturmessung entwickelt. Dieses besteht aus einer vom CiS For-schungsinstitut optimierten Halbleiterdiode sowie ei-nem industriell gefertigten Platin-Widerstandsthermo-meter (Pt1000). Die Verwendung von Wider-standsthermometern und Dioden zum Zwecke der Temperaturmessung zählt zu den sekundären Tem-peraturmessverfahren, d.h. zum Ausdrücken der Temperatur wird eine Abbildungsgröße

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