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6.1.2 Drahtlose Beschleunigungsmessungen Schwingungs- und Schockmessungen mit Hilfe von RFID-Transpondern

Event
16. GMA/ITG-Fachtagung Sensoren und Messsysteme 2012
2012-05-22 - 2012-05-23
Nürnberg, Germany
Chapter
6.1 Funksensorik
Author(s)
R. Jurisch - microsensys GmbH, Erfurt
Pages
598 - 602
DOI
10.5162/sensoren2012/6.1.2
ISBN
978-3-9813484-0-8
Price
free

Abstract

RFID – Radio Frequency Identification – ist eine bekannte und inzwischen bewährte Auto-ID Technologie für kontaktlose Identifikation und Datenspeicherung am Objekt. Die Grundidee diese Technologie auch als drahtlose Schnittstelle für die Speisung und Datenübertragung von Sensoren zu nutzen ist nicht neu.
Produktvisionen und diverse Realisierungen sind aus der Literatur bereits Anfang der neunziger Jahre bekannt.
Die Basis für komfortable Transponder, als Kernelement dieser RFID Systeme, bildet ein einziger Siliziumchip, der sich durch ein absolutes Low Power Mixed Signal Design auszeichnet. Ein Trend zur Systemintegration und zur Siliziumtechnologie ist seit Jahren auch im Sensorelementbereich zu verzeichnen. Es liegt damit nahe, Sensorik und RFID in einem Bauelement zu vereinen. Bekannt sind hierbei Lösungen, die dies für die physikalischen Größen Druck, Temperatur und Feuchte bereits umsetzen. Die Systemstruktur solcher Anordnungen wiederholt sich vorteilhafterweise identisch, sodass bei einem bekannten und standardmäßigen AIR-Interface identische Reader-Technik und HOST-Systeme benutzt werden können.

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